Events & News

Im April

Liebes Publikum,

Am Samstag 26. April um 16:00 Uhr zeigen wir in einer einmaligen Vorstellung, in Kooperation mit Initiative „April 1945 – 80 Jahre danach“
Gegen das Vergessen! den Film "Drei Tage im April" von Oliver Storz.

Bitte beachten Sie die außergewöhnliche Startzeit!
Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne angenommen.

Wir haben im April den Schwerpunkt etwas auf Filme gelegt, die musikalische Themen und das Wirken von Musikern in den Vordergrund stellt. Am Freitag geht’s los mit „Köln 75“ dem Spielfilm über Vera Brandes, die das legendäre Köln Konzert von Keith Jarrett organisierte. Der musikalische Mitschnitt wurde inzwischen weltweit millionenfach Mal verkauft, der Film zeigt die Entstehung und technische Umsetzung der Aufführung. Weiterhin wurde die Weltmusikszene von Bob Dylan beeinflusst was gut in „Like a complete unknown“ dargestellt wird. Nicht zu vergessen natürlich der große Einfluss von Hildegard Knef auf die deutsche und europäische Chansonszene und die unvergesslichen Songs in der Nachkriegszeit.
Den Einsatz von Pflegekräften und allen in diesen Bereichen tätigen Menschen würdigen wir mit dem Film „Heldin“. Sie verdienen unseren Respekt auch weil sie laufend in unterbesetzten Arbeitssituation arbeiten müssen. Am Monatsende gibt es in unserer Filmreihe „Gegen das Vergessen“, die Literaturverfilmung „Für immer hier“, welche den Familienzusammenhalt und unermüdlichen Kampfgeist einer starken Frau in Zeiten der Verfolgung in den Vordergrund stellt.
Unser Kinderfilm „Nina und das Geheimnis des Igels“ ist der Film über die Kraft der gemalten Bilder und erzählten Geschichten.
Es war schon seit Monaten mit dem Verein „Hospiz - Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen e.V.“ geplant den Film „Sterben“ bei uns zu zeigen. Nun ist es geschehen, dass das Familiendrama bei der Jahresumfrage der Fachzeitschrift „epd film“ zum besten Film des Jahres 2024 von der Leserschaft gewählt wurde und bei uns läuft. Welch eine tolle Fügung! Auf dem Berlinale Empfang der Hessischen Landesregierung hat im Februar Regisseur Matthias Glasner den Preis entgegengenommen. – Herzliche Gratulaltion!


Bis bald im Kino
Das Klappenteam

Täglich
 18:00 bis 21:30 Uhr

Gerichte aus unserer Tageskarte

************
Lecker speisen in der Klappe

Auf unserer Speisekarte finden Sie regionale, saisonale, vegetarische, sowie auch vegane, glutenfreie oder laktosefreie Gerichte und Gerichte mit Fleisch von uns bekannten Bauern und Jägern.
Die Rezepte stammen aus aller Welt, angelehnt an unser Filmangebot.
Fall Sie unter einer Lebensmittelunverträglichkeit leiden,sprechen Sie uns an.

Wählen Sie zwischen Angeboten mit Fleisch aus der Region,
vegetarischen und veganen Gerichten.

Unsere Karte variiert wöchentlich mit saisonalen Angeboten.


Bitte Reservieren Sie rechtzeitig!
Zum Film sehen Sie im Kinofoyer eine Videoinstallation mit Fotos aus dem

Skulpturen - Garten, "Il Giardino dei Tarocchi" von Niki de Saint Phalle in Italien.
Fotografien von S. Zott und J. Doderer


Niki de Saint Phalle

Biopic / Reihe: KünstlerInnen im Kino



Regie: Céline Sallette
Land: Frankreich, Belgien 2024
Länge: 98 Min 
FSK: 6 Jahre
Darst.: Charlotte Le Bon, John Robinson, Damien Bonnard, Judith Chemla


Die persönliche und künstlerische Entwicklung der Malerin und Bildhauerin und die erschütternde Geschichte hinter den weltberühmten Nanas beleuchtet Regisseurin Céline Sallette in ihrem Biopic .
Die Geschichte der Geburt von Niki de Saint Phalle als subversive Künstlerin aus dem Trauma ihrer Kindheit, ist ein zutiefst bewegendes, aber auch kraftvolles und Kraft-gebendes filmisches Porträt. Niki de Saint-Phalle wurde mit ihren Nana-Skulpturen und als jene Künstlerin berühmt, die mit Messern und Gewehren Leinwände beschoss und so Kunstwerke schuf. Ihre Lebensgeschichte steckt voller Abgründe. Um 1950 lässt die junge Niki alles hinter sich und zieht mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Frankreich. Als Modell und Schauspielerin träumt Niki von einem größeren Leben in Paris. Die Dämonen ihrer Kindheit trägt sie stets mit sich. Irgendwann bricht Niki zusammen und wird Zeit in einer Psychiatrie verbringen. Hier kämpft sie um nichts weniger als die Wahrheit ihres Lebens. Ein starker Wille und kreative Urgewalt lassen sie ausbrechen und eine neue Sprache der Kunst erfinden, die von Gewalt, Hoffnung und Weiblichkeit erzählt. Sie erschuf Nanas in allen Formen und Farben, in die das Publikum ein- und ausgehen konnte. Ihre Kunst wird zu ihrer Waffe - poetisch, schöpferisch und zielsicher. Und sie traf: die Grenzen der etablierten Kunstwelt. Als TERRORISTIN DER KUNST schreibt Niki de Saint-Phalle Kunstgeschichte. Sie war in den sechziger Jahren die einzige international erfolgreiche Künstlerin auf weiter Flur.



Sondervorstellung

     
Initiative „April 1945 – 80 Jahre danach“
Gegen das Vergessen!

gemeinsam mit dem Kino Klappe in
Kirchberg / Jagst am 26. April 2025,
16:00 Uhr
 

Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne angenommen. 


Nesselbühl im April 1945: Die heranrückenden amerikanischen Truppen sind schon zu hören, versprengte Kriegsopfer und Einheimische versammeln sich im örtlichen Gasthof. Gleichzeitig fährt ein Transportzug mit Viehwaggons voll Häftlingen auf dem Weg ins Konzentrationslager Richtung Süden. Nach einem Fliegerangriff lässt man drei Waggons unter Bewachung im Bahnhof von Nesselbühl stehen. Bei unerträglicher Hitze drohen die Gefangenen elend zu sterben - und keiner fühlt sich zuständig. Bis die Dorfbewohner beschließen, etwas zu unternehmen.
Regisseur
•    Oliver Storz
Darsteller
•    Karoline Eichhorn, Birke Bruck, Dieter Eppler, Walter Schultheiß u.a.
„Drei Tage im April“ beruht auf Ereignissen, die sich vom 2. bis 6. April in Eckartshausen zugetragen haben. Personen und Handlungen des Films sind vom Autor und Regisseur, Oliver Storz, frei erfunden und dennoch ist er in der Lage, Ereignisse und Geschichte nahe zu bringen und im idealen Fall auch ein emotionales Eintauchen in die damalige Situation zu ermöglichen. Die „Initiative April 1945 – 80 Jahre danach“ lädt dazu ein, diese Darstellung eines wesentlichen Teiles unserer Geschichte als Kinofilm zu erleben.